Detlef Podehl, in Essen geboren, hat das Ruhrgebiet nie dauerhaft verlassen. Menschen, die hier aufgewachsen sind, nennt man auch gerne die Texaner Deutschlands, immer ehrlich und direkt.

Fotografie hat er im Handwerk erlernt, sodass er sich auch mehr als Handwerker statt Künstler und wenn schon, dann eher als Kunsthandwerker versteht. Fotografie ist kein Selbstzweck, stattdessen stehen die Wünsche der Auftraggeber im Mittelpunkt. Seine Ausbildung führte ihn über Essen, nach Düsseldorf, bis nach Miami. Seine Wurzeln liegen in der Werbefotografie, daher auch sein Faible für eine sehr klare, saubere, kühle Sichtweise von Architektur.

Wie Karl Lagerfeld, benennt er sich selbst auch gerne als Auto-Masochist, sein eigener hoher Anspruch, lässt ihn auf der Suche nach dem besonderen Foto nicht ruhen. Mit Akribie und Zähigkeit transformiert er den gebauten, dreidimensionalen Raum in zweidimensionale Fotografien. Linien, Flächen und Formen werden neu inszeniert, diese Elemente werden in der zweidimensionalen Bildfläche geordnet, reduziert, in einen Rhythmus gebracht um die Entwurfsidee sichtbar werden zu lassen.

Im Sinne von Julius Shulman könnte man auch augenzwinkernd sagen, er macht Öffentlichkeitsarbeit für Architekten.

Austellungen:

2020 Museum Folkwang, Essen

2023 Architektenkammer NRW, Düsseldorf

Kontakt:

PODEHL FOTODESIGN

Wickederstrasse 76

44319 Dortmund

Tel:     +49 231 92735722

Mobil: +49 171 2706321

Fax:   +49 231 92735723

Mail:    mail@podehl.com

Mitglied im BVAF Berufsverband Architekturfotografen www.bvaf.de

 

Foto: Michael Rüter

Foto: Michael Rüter